Was ist ein Industriekaufmann?
Ein Industriekaufmann ist für die Organisation und Kontrolle kaufmännischer Abläufe in Unternehmen zuständig. Dazu erledigt er Aufgaben in Vertrieb, Materialwirtschaft, Marketing und Rechnungswesen. Er bildet so die Schnittstelle zwischen Produktion und Vertrieb.
Die Berufsbezeichnung ist geschützt. Man kann sich also nur so nennen, wenn man erfolgreich eine entsprechende Ausbildung abgeschlossen hat.
Was macht ein Industriekaufmann?
Als Industriekaufmann steuerst Du die betriebswirtschaftlichen Abläufe in Unternehmen. Dazu kümmerst Du Dich um Mitarbeiter, verwaltest Warenbestände, verhandelst mit Kunden über Warenpreise und kaufst Produkte ein. Darüber hinaus bist Du auch dafür zuständig, Produktionsprozesse zu überwachen, Marketing- und Werbemaßnahmen zu planen und die Buchhaltung zu organisieren.
Je nach Branche erwarten Dich zusätzliche Aufgaben: So bist Du zum Beispiel in der Finanzwirtschaft dafür verantwortlich, Geschäftsvorgänge zu buchen, Rechnungen zu schreiben und Jahresabschlüsse durchzuführen. Bist Du schwerpunktmäßig im Personalwesen tätig, erstellst Du unter anderem Arbeitsverträge, Einsatzpläne und Personalakten.
Wie wird man Industriekaufmann?
Um diesen Beruf zu ergreifen, absolvierst Du in der Regel eine Ausbildung zum Industriekaufmann.
Zulassungsvoraussetzungen
Es gibt keine festen formalen Voraussetzungen, um die Ausbildung zum Industriekaufmann bzw. zur Industriekauffrau beginnen zu können. Die Mehrheit der angehenden Auszubildenden bringt jedoch ein Fachabitur oder Abitur mit. Viele Schulabsolventen finden ebenfalls mit einem Realschulabschluss einen Ausbildungsplatz. Theoretisch kannst Du die Ausbildung zum Industriekaufmann auch ohne Schulabschluss beginnen.
Neben einem Schulabschluss helfen Dir gute Noten in Englisch und Mathe sowie ein grundsätzliches Interesse an kaufmännischen Fragen, einen Ausbildungsplatz zu finden. Insbesondere theoretisches Wissen zu den Themen Einkauf, Marketing und Absatz lassen Dich in einem Bewerbungsgespräch punkten.
Ausbildungsinhalte und -ablauf
Die Industriekaufmann-Ausbildung bzw. Industriekauffrau-Ausbildung ist dual angelegt. Für Dich heißt das: Du lernst die theoretischen Inhalte für Deine Aufgaben als Industriekaufmann in einer Berufsschule. Dabei eignest Du Dir unter anderem Inhalte aus den Themenbereichen „Unternehmensstruktur und integrative Unternehmensprozesse“, „Arbeitsabläufe und Kommunikation“, „Beschaffung und Vorrat“, „Personalwesen“, „Strategien in Marketing und Vertrieb“ und „Geschäftsprozesse und Märkte“ an. Deine Abschlussprüfung absolvierst Du bei der Industrie- und Handelskammer. Diese besteht aus drei schriftlichen Prüfungsbereichen und einer mündlichen Prüfung, die sich aus einer Präsentation und einem Fachgespräch zusammensetzt. Die praktischen Inhalte der Ausbildung zum Industriekaufmann erlernst Du in einem Betrieb. Hier kannst Du in der Praxis üben, wie Du reale Aufgaben und Projekte in der Produktion, dem Personalwesen oder im Verkauf angehst.
Die Ausbildung zum Industriekaufmann dauert 3 Jahre. Du kannst diese auf 2 Jahre verkürzen, wenn Du dies rechtzeitig bei Deinem Ausbildungsbetrieb und der Industrie- und Handelskammer beantragst. Hierbei gibt es keine einheitliche Regelung, die Dir eine Verkürzung ermöglicht. Jeder Antrag wird einzeln beurteilt und entschieden. Absolventen einer höheren Handelsschule mit dem Abschluss Fachabitur verkürzen die Industriekaufmann-Ausbildung in der Regel auf 2 oder 2,5 Jahre.
Weiterbildungen
Willst Du Dich für Fach- und Führungspositionen in Industriebetrieben qualifizieren, kannst Du eine Weiterbildung zum Industriefachwirt oder zum Industriebetriebswirt absolvieren. Möglich ist nach Deiner Industriekaufmann-Ausbildung auch ein Studium. Hierbei bieten Dir vor allem die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftswissenschaften gute Chancen, später eine Führungsposition in einem Unternehmen zu übernehmen.
Ausbildungsplätze
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Wo arbeitet ein Industriekaufmann?
Nach Deiner Ausbildung zur Industriekauffrau oder zum Industriekaufmann kannst Du zum Beispiel bei folgenden Arbeitgebern tätig werden:
- Textilunternehmen
- Unternehmen in der Fahrzeug- und Elektroindustrie
- Lebensmittelindustrieunternehmen
- Medizintechnikunternehmen
- Maschinen- und Anlagebaufirmen
- Luft- und Raumfahrttechnikunternehmen
Wie sieht der Arbeitsalltag aus?
Hast Du Deine Ausbildung zur Industriekauffrau erfolgreich abgeschlossen, warten im Arbeitsalltag diese Aufgaben auf Dich:
Einkauf von Waren
Du behältst die Übersicht über die Warenbestände und wann Du etwas nachbestellen musst. Auf diese Weise stellst Du sicher, dass Dein Unternehmen stets alle Waren in den richtigen Mengen verfügbar hat. Das ist eine der wesentlichen Industriekauffrau-Tätigkeiten bzw. Industriekaufmann-Tätigkeiten.
Ermittlung von Kosten für Aufträge
Bevor Du Aufträge und Projekte annimmst, ermittelst Du, was diese kosten würden. Sind sie aus wirtschaftlicher Sicht sinnvoll, nimmst Du die Aufträge entsprechend an.
Überwachung von Produktionsprozessen
Damit alle Produkte zum richtigen Zeitpunkt zur Verfügung stehen, überwachst und kontrollierst Du die Produktionsprozesse in Deinem Unternehmen.
Erstellung von Rechnungen
Hat Deine Firma Produkte verkauft, stellst Du die Rechnungen dafür aus. So sorgst Du dafür, dass Dein Unternehmen stets seine Einnahmen erhält.
Planung von Marketing- und Werbemaßnahmen
Es gehört zu Deinen Aufgaben als Industriekaufmann, Marketing- und Werbemaßnahmen zu planen und durchzuführen. Auf diese Weise sorgst Du dafür, dass Dein Unternehmen von potentiellen Käufern und Geschäftspartnern wahrgenommen wird.
Überwachung des Zahlungsverkehrs
Hast Du Rechnungen für Dein Unternehmen gestellt, überprüfst Du die Zahlungseingänge. So stellst Du sicher, dass Dein Arbeitgeber für die gelieferten Leistungen bezahlt wird.
Planung von Personal
Zu Deinen Tätigkeiten als Industriekaufmann zählt es auch, Mitarbeiter optimal einzusetzen. Dazu planst Du, wann wer wie tätig werden soll. Darüber hinaus bist Du auch an Personalentscheidungen beteiligt.
Kostenkontrolle
Die Aufgaben als Industriekauffrau umfassen eine vollständige Planung und Kontrolle der Kosten. Dabei behältst Du den Überblick, welche Einnahmen und Ausgaben Deine Firma tätigt.
Wie sieht der Arbeitsplatz aus?
Nach Deiner Ausbildung zum Industriekaufmann verbringst Du Deinen Arbeitsalltag vorwiegend am Computer und am Telefon. Auf diese Weise gehst Du Deinen Industriekaufmann-Tätigkeiten wie Personalplanung, Warenbeschaffung und Rechnungsstellung nach. Gelegentlich bist Du auch in Industriehallen und Fertigungsstätten unterwegs, um mit Fachkräften zu sprechen oder Dir den Fortschritt der Produktion anzuschauen.
Was verdient ein Industriekaufmann?
Ausbildung
Bereits während Deiner Ausbildung zum Industriekaufmann hängt Dein Gehalt von der Größe und dem Standort Deines Arbeitgebers sowie der Branche ab. Im ersten Ausbildungsjahr verdienst Du zwischen 700 und 1.047 Euro brutto monatlich. Im zweiten Jahr der Ausbildung kommst Du dann auf 770 bis 1.102 Euro. Im dritten Ausbildungsjahr warten 865 bis 1.199 Euro brutto im Monat auf Dich.
Beruf
Hast Du Deine Ausbildung zum Industriekaufmann erfolgreich abgeschlossen, steigst Du mit einem durchschnittlichen Einkommen von 2.747 Euro brutto im Monat in den Beruf ein. Nach einigen Jahren Berufserfahrung kommst Du auf ein Gehalt von bis zu 3.000 Euro und schließlich bis zu 4.000 Euro monatlich. Wie hoch Dein Gehalt tatsächlich ausfällt, hängt neben den oben genannten Faktoren auch von Deiner Ausbildung, eventuellen Fortbildungen und Deinem Verhandlungsgeschick ab.
Wo finde ich einen Job als industriekaufmann?
30.09.2022
Ausbildung zur Industriekauffrau / zum Industriekaufmann (m/w/d)
Tullau Pappen Karl Kurz GmbH & Co. KG
Rosengarten-Tullau
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Wie sind die Berufsaussichten für Industriekaufleute?
Mit jährlich 50.000 Auszubildenden gehört dieser Bildungsweg zu den beliebtesten Deutschlands. Das zeigt sich auch am Arbeitsmarkt. Dieser ist hart umkämpft und stellt hohe Anforderungen an die Bewerber. Bewerber mit Abitur und einem überzeugenden Ausbildungsabschluss haben jedoch gute Chancen, eine der begehrten Stellen zu ergattern. Eine Fortbildung kann die Chancen zudem deutlich erhöhen und das Gehalt beim Einstieg in den Job um bis zu 20 Prozent steigern.
Welche Spezialisierungen gibt es?
Spezialisierst Du Dich auf einen Fachbereich, erhöhst Du Deine Chancen auf eine Karriere in einem Industriebetrieb. Du kannst Dich dabei zum Beispiel auf diese Richtungen konzentrieren:
- Finanzwirtschaft: Spezialisierst Du Dich auf die Finanzwirtschaft, gehört es zu Deinen Industriekaufmann-Aufgaben, Rechnungen zu erstellen, Zahlungseingänge zu kontrollieren und Geschäftsvorgänge zu buchen. Daneben zählt es auch zu Deinen Aufgaben, Jahresabschlüsse zu erstellen und den Finanzbedarf Deines Unternehmens zu ermitteln.
- Materialwirtschaft: Konzentrierst Du Dich auf die Materialwirtschaft, gehört es zu Deinen Industriekaufmann-Aufgaben, Angebote einzuholen, den Warenbestand zu verwalten, mit Lieferanten zu verhandeln und Arbeitsabläufe zu optimieren.
- Personalwesen: Im Personalwesen liegt der Fokus eines Industriekaufmannes darin, den Bedarf an Personal zu kalkulieren, Einsatzpläne zu entwerfen sowie Arbeitsverträge und Personalakten zu erstellen.
- Produktionswirtschaft: In der Produktionswirtschaft besteht der Mittelpunkt der Aufgaben darin, Produktionsprozesse zu planen und zu überwachen. So stellst Du sicher, dass Du Kunden das bestmögliche Produkt bieten kannst.
- Verkauf: Im Verkauf führst Du als Industriekaufmann Verhandlungsgespräche mit Kunden und versuchst sie von den Leistungen Deines Arbeitgebers zu überzeugen. Um gut vorbereitet in diese Gespräche zu gehen, erstellst Du Kalkulationen, Preislisten und Marketingstrategien.
Passt der Beruf Industriekaufmann zu mir?
Für den Beruf Industriekaufmann bzw. Industriekauffrau solltest Du folgende Fähigkeiten mitbringen:
Verantwortungsbewusstsein
Ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein ist das A und O des Berufsbildes Industriekaufmann. Denn: Jeden Tag entscheidest Du mit Deinen Handlungen darüber, wie sicher und schnell Dein Unternehmen seine Ziele erreicht. Anders gesagt: Du hast großen Einfluss darauf, wie viel Umsatz Dein Arbeitgeber einfährt.
Kommunikationsfähigkeit
Mit Geschäftspartnern verhandeln, Mitarbeiter motivieren und Produkte verkaufen – Du sorgst mit Deinen Worten dafür, dass Dein Unternehmen Umsatz macht. Du solltest daher kommunikativ sein und gerne Menschen von Deinen Ideen und Zielen überzeugen.
Verhandlungsgeschick
Damit Du erfolgreich Verträge abschließen und Produkte verkaufen kannst, gehört es auch zum Berufsbild des Industriekaufmanns, geschickt verhandeln zu können. Nur wenn Du mit Deiner Strategie viele Kunden überzeugen kannst, hast Du in Deinem Beruf Erfolg.
Mathe-Kenntnisse
Als Industriekauffrau hast Du jeden Tag mit Zahlen und Daten zu tun. Du solltest daher Freude im Umgang mit Zahlen haben und ein grundlegendes Mathematik-Verständnis mitbringen. Dabei solltest Du vor allem den Dreisatz und die Zinsrechnung beherrschen.
FAQs
Was muss man können um Industriekaufmann zu werden? ›
Eignung: Der Industriekaufmann sollte ein Gefühl für Zahlen haben, sehr genau arbeiten, gut kommunizieren können und gern im Team arbeiten. Gute Noten in den Schulfächern Mathematik, Wirtschaft, Rechnungswesen, Englisch wären optimal für eine erfolgreiche Ausbildung.
Was lerne ich als Industriekaufmann? ›Industriekaufleute lernen in ihrer Ausbildung so ziemlich alle Abteilungen eines industriellen Unternehmens kennen: Einkauf, Rechnungswesen, Vertrieb, Controlling, Personalwesen, Logistik.
In welchen Fächern muss man gut sein um Industriekaufmann zu werden? ›Industriekaufmann/-frau
Für die Ausbildung zum/zur Industriekaufmann/frau sind z.B. Kenntnisse in den Fächern Mathematik, Deutsch, Englisch, Wirtschaftslehre und in der Datenverarbeitung von Vorteil.
Industriekaufleute sind die Allrounder und können viele Aufgaben im Logistikbereich übernehmen. Zum Beispiel, wenn du im Einkauf eines Industrieunternehmens arbeitest und dich darum kümmerst, dass in den Produktionshallen für genügend Nachschub gesorgt ist.
Ist Industriekaufmann ein gut bezahlter Job? ›Arbeitnehmer, die in einem Job als Industriekaufleute arbeiten, verdienen im Durchschnitt ein Gehalt von rund 35.300 €. Die Obergrenze im Beruf Industriekaufleute liegt bei 42.200 €. Die Untergrenze hingegen bei rund 29.500 €.
Welche Noten braucht man für Industriekaufmann? ›Um die Ausbildung zum Industriekaufmann bzw. zur Industriekauffrau absolvieren zu können, wird gesetzlich kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben. Die meisten Ausbildungsbetriebe verlangen jedoch von Bewerbern eine gute Mittlere Reife (Gesamtnotendurchschnitt 2,4 oder besser) bis hin zum Abitur.
Wie schwer ist die Ausbildung zum Industriekaufmann? ›Fachidioten haben es in dieser Ausbildung schwer. Wer Industriekaufmann werden will, braucht viele Talente. Die Fachkräfte sind in Firmen in fast allen Abteilungen im Einsatz: Sie sitzen im Einkauf und bestellen Rohstoffe und Zubehör, sie arbeiten in der Logistik und kümmern sich etwa um die Lagerung von Produkten.
In welcher Ausbildung verdient man am meisten? ›In welcher Ausbildung verdient man am meisten? Die mit Abstand am besten bezahlte Ausbildung ist die Ausbildung zum Fluglotsen. Als Fluglotsen-Azubi verdienst du bereits im ersten Ausbildungsjahr über 1.100 Euro brutto im Monat.
Was ist besser Bürokauffrau oder Industriekauffrau? ›Höher angesehen ist tatsächlich die Industriekauffrau, da sie meist in größeren Firmen ausgebildet wird und in vielen verschiedenen Abteilungen arbeiten kann. Eine Bürokauffrau hingegen kann zwar das Gleiche tun, könnte allerdings auch im Büro eines Einzelhandelgeschäftes arbeiten.
Ist Industriekaufmann ein Bürojob? ›Industriekaufmänner arbeiten für gewöhnlich tagsüber in einem regulären Bürojob.
Wo verdient man als Industriekaufmann am meisten? ›
Auf Platz eins im Länderranking liegt momentan Baden-Württemberg mit einem durchschnittlichen Einkommen von 5.050 Euro pro Monat, gefolgt von Hessen mit 5.000 Euro. Rang 16 belegt dagegen Thüringen mit einem Lohnniveau von 3.350 Euro.
Wie sind die Arbeitszeiten als Industriekauffrau? ›Die durchschnittliche vertragliche Arbeitszeit der Industriekaufleute liegt bei 37 Stunden in der Woche, doch die Befragten geben an, tatsächlich mehr zu arbeiten. Der Durschnitt der tatsächli- chen Arbeitszeit beträgt 39 Stunden.
Wie kleidet man sich beim Gespräch Industriekaufmann? ›Ein Hemd und eine Stoffhose bei Männern und Blazer mit nicht zu kurzem Rock bei Frauen ist in der Regel aber ausreichend. Definitiv nicht empfehlenswert sind T-Shirt und ausgewaschene Jeans. Auch bei den Schuhen sollten es etwas hochwertige zugeben.
Was ist Industriekaufmann Frau? ›Industriekaufleute befassen sich in Unternehmen aller Branchen mit kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Aufgabenbereichen wie Materialwirtschaft, Vertrieb und Marketing, Personal- sowie Finanz- und Rechnungswesen.
Sind 2800 Euro brutto viel? ›...
Netto bei 2800 Euro Brutto nach Steuerklasse.
Steuerklasse | Netto von 2800 Brutto |
---|---|
Steuerklasse 3 | 2.134,91 Euro |
Steuerklasse 4 | 1.895,82 Euro |
Steuerklasse 5 | 1.592,41 Euro |
Gehalt während der Ausbildung
Im ersten Lehrjahr fängst du noch klein an. Hier liegt dein Verdienst zwischen 860 bis 950 Euro brutto, doch mit mehr Erfahrung und Wissen steigt dein Gehalt im zweiten Ausbildungsjahr auf 930 bis 1.020 Euro und im dritten schließlich auf 1.010 bis 1.110 Euro.
- Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen und Finanzen: Vielseitige Aufgaben, Gleitzeit-Vorteil und tolle Karrierechancen. ...
- Bankkaufmann/Bankkauffrau. ...
- IT-Systemkaufmann/-kauffrau. ...
- Immobilienkaufmann/-frau. ...
- (Fremdsprachen-)Industriekaufmann/-frau.
Seit Jahren hält sich der Industriekaufmann mit rund 50 000 Verträgen pro Jahr im Ranking der beliebtesten Ausbildungsberufe auf einem Spitzenplatz. „Der Beruf hat wirklich ein außerordentliches Potenzial über alle Branchen hinweg“, betont Heimann.
Kann man als Industriekauffrau gut leben? ›Kann man als Industriekauffrau gut leben? Prinzipiell kommt man mit dem Gehalt eines Industriekaufmanns ganz gut über die Runden, wenn man keinen außergewöhnlich hohen Lebensstandard hat. Mit reichlich Berufserfahrung kann das Gehalt auf bis zu ca. 3.500 EUR steigen.
Was lernt man im ersten Ausbildungsjahr als Industriekaufmann? ›- Materialwirtschaft: Du vergleichst Angebote und verhandelst mit Lieferanten und Kunden.
- Marketing: Du planst Werbemaßnahmen und betreust Social-Media-Kanäle.
Sind Industriekaufleute gefragt? ›
Industriekaufmann / Industriekauffrau. Als echte Allround-Talente sind Industriekaufleute in verschiedenen Bereichen der Wirtschaft gefragt. Der Beruf gehört seit vielen Jahren zu den beliebtesten in Deutschland.
Welche Ausbildungsberufe sind schwer? ›- Friseur. Die Ausbildungsdauer eines Friseurs dauert drei Jahre und im dritten Lehrjahr verdient man ein Brutto-Monatsgehalt von 340 Euro bis 600 Euro. ...
- Arzthelferin. ...
- Einzelhandelskaufmann. ...
- Kranken- /Altenpfleger. ...
- Florist. ...
- Tierpfleger. ...
- Fotograf. ...
- Koch.
Beruf | Industriekaufmann/ Industriekauffrau |
---|---|
Monatliches Bruttogehalt | 2.752,29€ |
Jährliches Bruttogehalt | 33.027,50€ |
Wie viel Netto? |
- Pfarrer: bis zu 84.000 Euro brutto pro Jahr.
- Fernseh-Planer: bis zu 79.100 Euro brutto pro Jahr.
- Bestatter: bis zu 42.800 Euro brutto pro Jahr.
- Metzger: bis zu 49.200 Euro brutto pro Jahr.
- Abschlepper: bis zu 49.100 Euro brutto pro Jahr.
Demnach sind vor allem Jobs an Universitäten mit weniger Stress verbunden. Aber auch Aktuare in der Versicherungsindustrie erhalten gutes Geld für einen relativ stressarmen Job. Daneben können auch Berufe wie Kieferorthopäde oder Optiker mit einem guten Gehalt und wenig Stress überzeugen.
Was ist die schwerste kaufmännische Ausbildung? ›Was bedeutet das jetzt? Man kann wohl davon ausgehen, dass die Durchfallquote mit dem Schwierigkeitsgrad der Prüfung steigt. Aus diesem Blickwinkel betrachtet, scheinen Steuerfachangestellte unter den Top 3 der Kaufmännischen Ausbildungsberufe das schwerste Los gezogen zu haben.
Was macht mal als Industriekauffrau? ›Als Industriekaufmann bzw. Industriekauffrau kaufst du Waren ein und verwaltest die Warenbestände, ermittelst Kosten für Aufträge und Projekte und überwachst Produktionsprozesse. Daneben bist du als Industriekaufmann bzw.
Ist Industriekaufmann anspruchsvoll? ›nach Ausbildung
Die dreijährige Berufsausbildung zum/zur Industriekaufmann/frau ist sehr vielseitig und anspruchsvoll. Sie erfordert die Fähigkeit zu logischem und analytischem Denken, Sinn für Zahlen und wirtschaftliche Zusammenhänge sowie Verhandlungsgeschick und Organisationstalent.
Wie viel verdienst du als Industriekaufmann? Im Durchschnitt verdient ein Industriekaufmann 3.670 € brutto pro Monat, wobei die meisten ein Gehalt zwischen 2.840 € und 4.890 € erhalten.
Hat man als Industriekaufmann eine Zukunft? ›Dass die Zukunftsperspektive für Industriekaufleute sehr gut sind, liegt schon in der Ausbildung begründet. Im Gegensatz zu vielen anderen Ausbildungen gibt es beim Industriekaufmann und der Industriekauffrau keine Spezialisierung auf bestimmte Branchen.
Wie viel verdient ein Industriekaufmann nach 10 Jahren? ›
Industriekaufmann/-frau ist ein vielseitiger Beruf, der von 88 Prozent der Industriekaufleute weiterempfohlen wird. Das Einstiegsgehalt liegt im Mittel bei 2.500 Euro im Monat, mit zehn Jahren Berufserfahrung steigt das Gehalt auf 3.110 Euro.
Wie viel Geld kann ich nach der Ausbildung verlangen? ݆bergangstyp | Absolventen* (Anteil) | Einstiegsgehalt (Medianwert) |
---|---|---|
Übernahme im Ausbildungsberuf | 52,9 % | 2.070 € |
1-3 Monate arbeitslos nach Ausbildungsende | 13,6 % | 1.726 € |
4 Monate oder länger arbeitslos nach Ausbildungsende | 5,7 % | 1.622 € |
Insgesamt | 100 % | 2.055 € |
Der größte Unterschied zwischen den beiden Berufen besteht letztlich in den Einsatzgebieten im Unternehmen. Bürokaufleute punkten mit Ihrer Flexibiliät in administrativen Bereichen, wohingegen Industriekaufleute eher bei speziellen kaufmännisch betriebswirtschaftlichen Tätigkeiten zum Einsatz kommen.
Kann man in Jeans zum Vorstellungsgespräch? ›Im Bewerbungsgespräch genügen daher dunkle Hose oder Jeans mit Blazer oder Sakko kombiniert oder nur einem Hemd / einer Bluse an wärmeren Tagen. Zeige mit deinem Outfit, dass du gut zum Unternehmen passt. Überlege dir also, welche Kleidung du tragen würdest, wenn du die Stelle bekommst.
Welche Soft Skills braucht man als Industriekaufmann? ›Die Soft-Skills, die man als Industriekauffrau mitbringen sollte, sind Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit, Kommunikationsstärke sowie eine sorgfältige Arbeitsweise. Zudem wird Serviceorientierung, Offenheit und Leistungsbereitschaft gewünscht.
Wie schwer ist die Ausbildung zum Industriekaufmann? ›Fachidioten haben es in dieser Ausbildung schwer. Wer Industriekaufmann werden will, braucht viele Talente. Die Fachkräfte sind in Firmen in fast allen Abteilungen im Einsatz: Sie sitzen im Einkauf und bestellen Rohstoffe und Zubehör, sie arbeiten in der Logistik und kümmern sich etwa um die Lagerung von Produkten.
Was macht ein Industriekaufmann Gehalt? ›Während man nämlich in Westdeutschland als Industriekaufmann oder Industriekauffrau durchschnittlich 4.650 Euro pro Monat verdient, sind es in Ostdeutschland 3.700 Euro. Das macht also im westlichen Teil Deutschlands knapp 55.800 Euro jährlich und im Osten 44.400 Euro.
Wie viel verdient ein Industriekaufmann nach 10 Jahren? ›Industriekaufmann/-frau ist ein vielseitiger Beruf, der von 88 Prozent der Industriekaufleute weiterempfohlen wird. Das Einstiegsgehalt liegt im Mittel bei 2.500 Euro im Monat, mit zehn Jahren Berufserfahrung steigt das Gehalt auf 3.110 Euro.
Was ist besser Bürokauffrau oder Industriekauffrau? ›Höher angesehen ist tatsächlich die Industriekauffrau, da sie meist in größeren Firmen ausgebildet wird und in vielen verschiedenen Abteilungen arbeiten kann. Eine Bürokauffrau hingegen kann zwar das Gleiche tun, könnte allerdings auch im Büro eines Einzelhandelgeschäftes arbeiten.
Hat man als Industriekaufmann eine Zukunft? ›Seit Jahren hält sich der Industriekaufmann mit rund 50 000 Verträgen pro Jahr im Ranking der beliebtesten Ausbildungsberufe auf einem Spitzenplatz. „Der Beruf hat wirklich ein außerordentliches Potenzial über alle Branchen hinweg“, betont Heimann.
Wie viel Gehalt nach Ausbildung Industriekaufmann? ›
Gehalt nach der Ausbildung
Nachdem du deine Ausbildung zum Industriekaufmann erfolgreich abgeschlossen hast, kannst du dich auf eine schöne Gehaltserhöhung freuen. Das Einstiegsgehalt eines Industriekaufmanns bzw. einer Industriekauffrau liegt zwischen 2.200 und 2.800 Euro.
...
Netto bei 2800 Euro Brutto nach Steuerklasse.
Steuerklasse | Netto von 2800 Brutto |
---|---|
Steuerklasse 3 | 2.134,91 Euro |
Steuerklasse 4 | 1.895,82 Euro |
Steuerklasse 5 | 1.592,41 Euro |
In welcher Ausbildung verdient man am meisten? Die mit Abstand am besten bezahlte Ausbildung ist die Ausbildung zum Fluglotsen. Als Fluglotsen-Azubi verdienst du bereits im ersten Ausbildungsjahr über 1.100 Euro brutto im Monat.
Welche Arbeitszeiten hat ein Industriekaufmann? ›Du darfst nach dem Arbeitszeitgesetz an sechs Tagen pro Woche durchschnittlich 48 Stunden arbeiten. In deiner Branche sind aber 5 Tage üblich.
Sind Industriekaufleute gefragt? ›Industriekaufmann / Industriekauffrau. Als echte Allround-Talente sind Industriekaufleute in verschiedenen Bereichen der Wirtschaft gefragt. Der Beruf gehört seit vielen Jahren zu den beliebtesten in Deutschland.
Wer verdient mehr Bürokauffrau oder Industriekauffrau? ›Gehalt als Industriekaufmann/-frau
Während der Ausbildung gehören Industriekaufleute im Vergleich zu den bestbezahltesten Auszubilden deutschlandweit.
...
Als Industriekaufmann Wissen erweitern
- Rechnungswesen.
- Buchhaltung.
- Controlling.
- Personal und Teamführung.
- Einkauf.
- Logistik.